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REMO UBA

Regionale Klimasimulationen für Deutschland, Österreich und die Schweiz


Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) hat in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BFG) regionale Klimaprojektionen für Deutschland, Österreich und die Schweiz erstellt. Mit dem regionalen Klimamodell REMO des MPI-M konnten Daten in der hohen Auslösung von 10 km x 10 km Gitter berechnet und für Untersuchungen regionaler Klimafolgen bereitgestellt werden. In dieser Auflösung stehen derzeit zwei Läufe zur Verfügung (REMO_UBA und REMO_BFG), die sich in der Realisation des antreibenden Globalen Klimamodells ECHAM5-MPIOM unterscheiden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die ersten Modellergebnisse wurden im Rahmen einer vom UBA in Auftrag gegebenen Studie errechnet. Sie sind am 25. April 2006 in Dessau auf dem Workshop "Künftige Klimaänderungen in Deutschland - Regionale Projektionen für das 21. Jahrhundert" durch das Max-Planck-Institut für Meteorologie, Arbeitsgruppe Regionalmodellierung unter Leitung von Dr. Daniela Jacob, präsentiert worden.

Im Auftrag der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) wurden 2008 weitere Daten ergänzt. Diese wurden im Rahmen der ersten Statuskonferenz des Forschungsprogramms KLIWAS (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) am 19.03.2009 in Bonn präsentiert.

Die Klimaprojektionsdaten werden vom Max-Planck-Institut für Meteorologie über die national arbeitende Gruppe Modelle und Daten, die u.a. das Weltdatenarchiv für die Klimaforschung verwaltet, zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Informationen


März 2009: Die REMO_BFG-Läufe wurden in Bonn vorgestellt und stehen zeitnah über die CERA-Datenbank zur Verfügung.

Februar 2009: Die SGA hat die Arbeiten an Datenstrom 3 von REMO_UBA abgeschlossen. Die Daten stehen ab sofort über die CERA-Datenbank zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Dezember 2008: Der Niederschlag wurde nachbearbeitet, um den Effekt der Verdriftung des Niederschlags während des Fallens zu berücksichtigen. Derzeit werden die Daten in die Datenbank übertragen, so dass ab Anfang/Mitte Oktober 2008 die Daten heruntergeladen werden können. Die neue Variable lautet DPREC.

Dezember 2008: Die Simulation des A1B-Szenarios für REMO_BFG ist abgeschlossen und wird routinemäßig überpüft.

Juni 2008: Die Simulation des Kontrolllaufes (C20) für REMO_BFG ist abgeschlossen und wird routinemäßig überpüft.

Februar 2007: Die Aktualisierung der REMO_UBA A1B Szenario Simulation ist abgeschlossen. Die Daten werden in den nächsten Wochen in die Datenbank eingepflegt.

April 2006: Die REMO_UBA-Läufe wurden in Dessau vorgestellt und stehen zeitnah über die CERA-Datenbank zur Verfügung.

Informationen zu REMO_UBA


Der Abschlussbericht ist verfügbar beim Umweltbundesamt.

Abbildungen und Publikationen

Informationen zur Aktualisierung der Daten

Informationen zu REMO_BFG


Die Hintergründe der neuen Simulationen sind dem Projektantrag zu entnehmen.

Datennutzung


Informationen über die zur Verfügung stehenden Daten (Metadaten) sind frei abrufbar auf der CERA Datenbank des Weltdatenarchiv für die Klimaforschung (http://cera-www.dkrz.de/).

Die Daten sind ebenfalls frei verfügbar und werden nach Registrierung und Unterzeichnung einer Nutzervereinbarung zugängig gemacht.
Dafür schicken Sie bitte eine email mit Ihren Kontaktinformationen sowie einer kurzen Information zur voraussichtlichen Nutzung der Daten an:

Die Daten liegen als binäre Daten auf dem rotierten Modellgitter vor. Weitere Informationen zu den Daten entnehmen Sie bitte den Informationen für Datennutzer.

Für die REMO-UBA Simulation wurde von der Service Gruppe Anpassung (SGA, Modelle & Daten) der so genannte Datenstrom3 prozessiert. Er enthält REMO-Simulationsdaten und Klimakenntage auf einem regulären 0.1 Grad Gitter im netCDF Format. Weitere Informationen zu den Daten finden Sie unter diesem Link (Information auf Englisch).

Frequently Asked Questions


Aufgrund der umfassenden Medienberichterstattung fassen wir nachstehend die häufig gestellten Fragenkomplexe zusammen: